Weg ohne Grenzen / Via Ferrata Senza Confine: Beschreibung | Top ↑ |
Berg / Ziel:
Frischenkofel / Cellon |
Höhe in m:
2.241 |
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Land:
Österreich |
Region:
Kärnten |
Gebiet:
Karnische Alpen |
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Schwierigkeit:
D |
Gesamthöhenmeter:
571/914 |
Gesamtzeit hh:mm:
2:15/5:45 |
Anforderung:
hoch |
Exposition:
SO-O |
Gestein:
Kalk |
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Fun:
super |
Sicherung:
super |
Gefahren: Steinschlag durch Vorausgehende |
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Ausgangspunkt:
Parkplatz Plöckenpass |
Höhe in m:
1.368 |
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Stützpunkt:
Gasthaus Plöckenhaus |
Höhe in m:
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Literatur: Klettersteig-Atlas österreich, Schall-Verlag, Kurt Schall; Klettersteig-Guide österreich, Csaba Szépfalusi, Tyrolia-Verlag; |
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Karten: Kompass WK 60, Gailtaler Alpen - Karnische Alpen, 1:50.000; Freytag & Berndt, WK223 Naturarena Kärnten, 1:50.000; BEV ÖK 197, Kötschach, 1:50.000; Tabacco Nr. 09, Karnische Alpen; |
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Talort / Info: Kötschach-Mautern, 707 m, www.koemau.at |
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GPS-Daten (UTM WGS84): |
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Allgemeines: Der "Weg ohne Grenzen" / "Via Ferrata Senza Confine" verläuft nahezu genau an der Grenze österreich/Italien auf den östlichen Vorgipfel des Frischenkofels / Cellon. Der Klettersteig ist ausgesprochen rassig und sehr abwechslungsreich angelegt - bravo den Kötscher Bergführern, die den Steig 1995 gebaut haben! Nichts für Anfänger und Ungeübte - und deutlich schwieriger als der in der Nähe verlaufende Steinbergweg! Klettererfahrung und Kletterschuhe sind von Vorteil! Ausgesetzt, abwechslungsreich, stellenweise ordentlich "bizepsfordernd", aber hervorragend gesichert. Der Zustieg erfolgt am besten über den interessanten und originellen "Cellonstollen". |
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Anreise: Von Villach über Hermagor (Osten) oder von Lienz über Oberdrauburg und den Gailbergsattel (Norden) nach Kötschach-Mautern und Auffahrt in Richtung Süden zum Plöckenpass. Parkplatz nahe der Grenze auf österreichischen Seite. |
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Zustieg: Vom Parkplatz der alte Plöckenstrasse über die danebenliegende Lawinengalerie durch einen dichten Wald zur Weggabelung. Rechts zum Geotrail. Scharf links zum Cellonstollen. Der Stollen ist zwar mit ein paar Lichtauslässen ausgestattet (Stirnlampe empfohlen), aber trotzdem sehr dunkel, nass und feucht. Er ist mit Drahtseile und Trittstifte gesichert. VORSICHT! |
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Route: Hier beginnt der Steig, der gleich zu Beginn die Spreu von Weizen trennt, gilt es doch eine sehr steile Wand, die mit Drahtseil und Klammern gesichert ist, zu überwinden. Der Weiterweg am Grat erfordert mehrfach hohes Können bzw. Kraft, um die oft recht trittarmen Stellen zu überwinden. Vom Ausstieg in ca. 15-20 Minuten weiter zum Gipfel. |
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Abstieg: 1. über den markierten Normalweg (im oberen Teil teilweise querend mit kurzem Gegenanstieg) südlich (auf italienischer Seite) zurück zum Plöckenpass. Es besteht auch eine Verbindungsmöglichkeit mit dem "Geo-Trail", der über die "Schulter" zum Pass zurückführt. 2. über den "Steinbergerweg" Vorsicht! keinen Steinschlag auslösen!), der nahe des Ausstieges vom "Weg ohne Grenzen" von rechts (östlich) heraufführt. Vom Wandfuß führt ein Schrofen-Steiglein direkt zum "Geo-Trail" abwärts. |
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