Hoher Dachstein über Ostgrad: Rundblick | Top ↑ |
Hoher Dachstein über Ostgrad: Beschreibung | Top ↑ |
Berg / Ziel:
Hoher Dachstein |
Höhe in m:
2.995 |
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Land:
Österreich |
Region:
Steiermark |
Gebiet:
Dachsteingebirge |
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Schwierigkeit:
B/C u. IV- |
Gesamthöhenmeter:
395 |
Gesamtzeit hh:mm:
4:30 |
Anforderung:
mittel |
Exposition:
SO |
Gestein:
Kalk |
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Fun:
sehr schön |
Sicherung:
mäßig |
Gefahren: | |||||||||||||||||
Ausgangspunkt:
Bergstation Hunerkogel der Dachstein-Gletscherbahn |
Höhe in m:
2.687 |
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Stützpunkt:
Restaurant Hunerkogel |
Höhe in m:
2.687 |
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Literatur: Klettersteig-Atlas österreich, Schall-Verlag, Kurt Schall; Schneeberg Rax, Csaba Szépfalusi u. Karel Kriz; |
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Karten: Kompass, WK 031 Ramsau Dachstein, 1:25.000; Freytag & Berndt, WK201 & WK281; BEV, ÖK 127 Schladming, 1:50.000; Alpenvereinskarte, 14 Dachstein, 1:25.000; |
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Talort / Info: Ramsau am Dachstein, 1.135 m |
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GPS-Daten (UTM WGS84): |
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Allgemeines: Mit beinahe 3000 Meter ist der Hohe Dachstein der höchste Gipfel des Dachsteingebirges. Die erste Ersteigung erfolgte bereits 1832 durch P. Gappmayer über den heute versicherten Westgrat. Die wuchtige und steile Südwand des Hohen Dachsteins zählt zu den berühmtesten und interessantesten der Nördlichen Kalkalpen. Der einfache Anstieg führt nordseitig über densogenannten "Randkluft-Steig", ist markiert, gut ausgetreten und teilweise versichert. An schönen Wochenenden wir der Normalweg von vielen Gipfelstürmern frequentiert und üblicherweise auch im Abstieg begangen, wobei eine Kombination mit dem Westgrat im Abstieg und Rückweg über die Steinerscharte möglich ist. Durch die bequeme Aufstiegshilfe mit der Dachstein-Gletscherbahn ist die Ersteigung des Hohen Dachsteins über den Normalweg als Halbtagestour einzustufen. Trotzdem oder gerade deswegen sollte das hochalpine Umfeld (Höhe nahe der 3000er Marke, Gletscherbegehung, Steinschlaggefahr und eventuelle Vereisung da nordseitig) nicht unterschätzt werden, vor allem von Gelegenheitsbergsteigern! Die erste Begehung des "Randkluft-Steiges" erfolgt durch J. Ramsauer und F. Linertner 1841. |
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Anreise: Mit dem Auto von Bischofshofen über Radstadt (von Westen) bzw. von Liezen über Irdning und Gröbming (von Osten) auf der B146 (Ennstal-Bundesstraße) im Ennstal nach Schladming und Auffahrt in die Ramsau. Durch den Ort "Ramsau am Dachstein" in Richtung Westen durchfahren und danach rechts Abzweigung der Maustraße zur "Dachstein-Gletscherbahn". Auffahrt bis zur Talstation; großer Parkplatz. |
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Zustieg: Von der Bergstation Hunerkogel der Dachstein-Gletscherbahn in nordwestlicher und westlicher Richtung über den obersten Teil des Hallstätter-Gletschers, anfangs eben, dann leicht ansteigend entlang des ausgetretenen Gletscherpfades zur Seethalerhütte (auch als Dachsteinwartehütte bezeichnet) mit einem herrlichen Einblick in die Dachstein-Südwand. Von der Hütte westlich in wenigen Minuten zum Fußpunkt des von der Ostschulter herabführenden Nordostsporns. |
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Route: über gestuften Fels in leichter Kletterei (1 bis 2-; die ursprünglichen Stahlseilsicherungen am Beginn des Schulteranstieges wurden wieder entfernt, um Ungeübte vom Einsteigen abzuhalten) zu den ersten Versicherungen und immer entlang des Spornes (A/B und B, Stellen 1+) zur Ostschulter aufwärts. über das flache Gratstück (zumeist Firn) zum sich aufsteilenden Ostgrad. Noch etwa 15 m über eine Wandstufe und gestuften Fels (A/B und B) aufwärts zu sogenannten "Mecklenburgband (Gedenktafel). Ab hier eine Kletterei 4- über den Oberen Ostgrad zum Gipfel. |
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Abstieg: über den Randkluft-Steig mit manchmal problematische Versicherungen (Klammern, Kletterstellen 2-, Steinschlaggefahr durch andere Bergsteiger) neben der rinnenartigen Schlucht steil abwärts zum Gletscher. |
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