Franz-Scheikl-Klettersteig: Beschreibung | Top ↑ |
Berg / Ziel:
Hochlantsch |
Höhe in m:
1.720 |
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Land:
Österreich |
Region:
Steiermark |
Gebiet:
Grazer Bergland |
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Schwierigkeit:
C |
Gesamthöhenmeter:
848 |
Gesamtzeit hh:mm:
4:30 |
Anforderung:
mittel |
Exposition:
NW |
Gestein:
Kalk |
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Fun:
schön |
Sicherung:
gut |
Gefahren: Durch vorausgehende Bergsteiger Steinschlaggefahr |
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Ausgangspunkt:
Parkplatz beim (ehem.) Gasthof Zirbisegger |
Höhe in m:
990 |
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Stützpunkt:
Gasthof Steirischer Jockel |
Höhe in m:
1.398 |
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Literatur: Klettersteig-Atlas österreich, Schall-Verlag, Kurt Schall; Klettersteig-Guide österreich, Tyrolia-Verlag, Csaba Szépfalusi; |
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Karten: Kompass, WK 221 Grazer Bergland, 1:50.000; Freytag & Berndt, WK 131 Grazer Bergland - Schöckl - Teichalm - Stubenbergsee, 1:50.000; BEV, ÖK 134 Passeil, 1:50.000; |
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Talort / Info: |
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GPS-Daten (UTM WGS84): |
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Allgemeines: Der Hochlantsch ist so markant gestaltet und von anderen Aussichtspunkten deutlich ins Auge stechend er auch sein mag; ein bescheidenes, ruhiges Gipfelziel. Daran ändert auch der überraschend reizvolle und abwechslungsreich angelegte, leichte Klettersteig nichts, der seine reich gegliederte Nordseite in einer großzügigen, zugegeben etwas erdig-rutschigen Diagonale durchzieht und unweit des Gipfels auf den Bergrücken führt. Dort ist dann die Aussicht mehr als nur Belohnung, sie ist gleichrangige Hauptattraktion. Und auch der Abstieg bietet überraschungen: eine Einkehr am Rande des Abgrunds und eine Holzstiegen-Anlage, die zum Wallfahrtskirchlein Schüsserlbrunn hinabführt.; Alles in allem ein fein abgestimmtes Naturfreunde-Erlebnis. |
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Anreise: Von Bruck a. d. Mur (N) bzw. von Graz (S) auf der S35 bis zur Abzweigung nach Breitenau und durch den Roßgraben zur Ortschaft Breitenau am Hochlantsch / St. Jakob. Kurz vor dem Ort rechts ab und Auffahrt zum Parkplatz. |
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Zustieg: Vom Parkplatz Zirbisegger wandern Sie auf einem markierten Steig Richtung Schüsserlbrunn bis zur beschilderten Abzweigung des Franz Scheikl Steiges. Ab hier weisen ihnen Steinmännchen den Weg. Nach circa einer Stunde erreichen sie eine alte Holzhütte, von der es nur noch wenige Minuten bis zum Einstieg sind. |
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Route: Hier folgen Sie einem Grat, an dessen Ende Sie eine Schlucht queren. Nun befinden Sie sich in einem kurzen Steilstück, nach welchem das Gelände wieder leichter wird. Sie klettern entlang der Grade und Rinnen bis zum Wandbuch, wo Sie etwa 50 Meter absteigen und eine Rinne queren. Danach führt Sie ein kurzer Kamin in eine Rinne. Am Ende dieser geht es wieder ein Stück abwärts. Nun können sie entweder in der Rinne oder am luftigen Grad zum Ausstieg klettern. Danach geht es über die Latschenrücken zum Gipfel mit einem wunderbaren Ausblick auf das Almenland. |
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Abstieg: Der Abstieg führt sie an der malerisch gelegenen aus Holz erbauten Wallfahrtskapelle Schüsserlbrunn vorbei. Außer dem schönen Klettersteig hat diese Tour auch eine Vielzahl von landschaftlichen und kulturellen Abwechslungen zu bieten. So wird dem Wasser der beiden, sich in einer kleinen Felsnische hinter dem Kirchlein befindenden Schüsserln, eine wundersame Heilkraft zugeschrieben. Der Sage zufolge soll das Kind einer ungarischen Gräfin an diesem Ort sein Augenlicht durch das Auswaschen der Augen mit dem Wasser der Schüsserln wiedererlangt haben. Wer besonderes Glück hat, der kann auch die mächtigen Steinböcke und Gämsen des Hochlantsch beobachten. |
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