Pittentaler Steig: Panorama von der Bergstation Dachstein-Gletscherbahn | Top ↑ |
Pittentaler Steig: Beschreibung | Top ↑ |
Berg / Ziel:
Ruine Türkensturz |
Höhe in m:
610 |
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Land:
Österreich |
Region:
Niederösterreich |
Gebiet:
Bucklige Welt |
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Schwierigkeit:
D |
Gesamthöhenmeter:
80/257 |
Gesamtzeit hh:mm:
0:30/1:35 |
Anforderung:
schwierig |
Exposition:
W-SW |
Gestein:
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Fun:
schön |
Sicherung:
sehr gut |
Gefahren: | |||||||||||||||||
Ausgangspunkt: | Höhe in m:
362 |
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Stützpunkt: | Höhe in m:
362 |
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Literatur: Klettersteig-Atlas österreich, Kurt Schall, Schall-Verlag; Klettersteig-Guide österreich, Csaba Szépfalusi, Tyrolia-Verlag; |
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Karten: Kompass, WK 210 Wiener Hausberge, 1:50.000; Freytag & Berndt, WK 023 Thermenregion - Wiener Neustadt, 1:50.000; BEV, ÖK 106 Aspang Markt, 1:50.000; |
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Talort / Info: Gleißenfeld |
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GPS-Daten (UTM WGS84):
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Allgemeines: Jeder der schon einmal über die A2 nach Graz gefahren ist, wird den markanten Felsabbruch des 610 m hohen Türkensturzes gesehen haben. Der Legende nach wurden einfallende Türken von ortsansässigen Bauern auf die Kalklippe des Türkensturzes getrieben und in die Tiefe gestoßen. Bei der künstlichen Ruine, welche 1826 unter Fürst Johann von Liechtenstein „zum Schmuck der Landschaft“ erbaut wurde, hat man einen wunderbaren Rundblick auf die Wiener Hausberge und über die Hügellandschaft der Buckligen Welt. 1930 wurde von der öTK-Sektion Pittental in dieser etwa 100m hohen, senkrechten Felswand eine versicherte Steiganlage angebracht, die zu den steilsten und kühnsten der Wiener Hausberge zählt. Vor Kurzem wurde der „Pittentaler Klettersteig“ saniert und ist nun ein besonders lohnendes, originelles und luftiges Unternehmen, das nur für turnerisch gewandte und geübte Kinder (mit Seilsicherung!) zu bewältigen ist. Beginn der Stahlseilversicherungen erst nach dem Einstiegssteigbaum und der anschließenden kurzen Verschneidung (Trittstifte), die auch leichte Kletterei im Grad 2- aufweist. Weniger Geübten und Kindern ist unbedingt Seilsicherung im Seilschaftsverband anzuraten! Sehr gute Stand- und Zwischensicherungs-Möglichkeiten. |
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Anreise: A2-Ausfahrt Seebenstein. Richtung Seebenstein, dann auf der Panoramastraße B54 Richtung Graz bis nach Gleißenfeld. Bei der Ortseinfahrt links abbiegen und die Gleise übersetzen. Im Ort zuerst links, dann bei der Türkensturzgasse rechts abzweigen. Danach nochmals links in die Lindenallee abbiegen und bis zum schattigen Parkplatz vor der Betonbrücke fahren, ab hier Fahrverbot. Anreise mit Bahn / Bus: Mit der Bahn über Wiener Neustadt nach Seebenstein und weiter zur Haltestelle Gleißenfeld. |
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Zustieg: Vom Parkplatz über die Brücke (Pittenbach) bis zum Wald. Nun auf dem markierten Müllersteig „Türkensturz steil“ und „Pittentalersteig“ (Wegweiser) steil in einigen Kehren den Wald aufwärts. Nach etwa 15 min zweigt rechts ein kleines Steiglein ab „Pittentaler Steig“ (Tafel), über welches man in weiteren 15 min den markanten Eisensteigbaum (Tafel, Einstieg) erreicht. |
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Route: Den Einstieg stellt ein Eisensteigbaum (B) dar, welcher in eine steile Verschneidung (C) mit Trittstiften führt. Am Ende der Verschneidung leitet eine luftige Querung (B/C) in eine steile Rinne (B). Am Ende der Rinne quert man wieder sehr ausgesetzt (C) nach links. Nach einem kurzen Aufschwung kommt man zum eingelagerten Schlusspfeiler (D), der in Form einer Verschneidung die Schlüsselstelle bildet. Fast senkrecht, nur mit einem Stahlseil versichert, muss man ca. 20 anstrengende Meter hochklettern. Vom Pfeilerkopf führt dann eine Linksquerung (A/B) über Bänder und Stufen zum Ausstieg beim Steintor unterhalb der Ruine. siehe Topo. |
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Abstieg: Von der Ruine führt ein grün markierter, breiter Wanderweg nordöstlich in etwa 2 min. zu einer Unterstandshütte. Dort zweigt ein Pfad links in den Wald ab „Türkensturz steil“ (Wegweiser). In Serpentinen führt der Pfad zurück zum Ausgangspunkt. |
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