Kronich-Eisenweg: Beschreibung | Top ↑ |
Berg / Ziel:
Kronich-Eisenweg / Törlkopf |
Höhe in m:
1.589 |
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Land:
Österreich |
Region:
Niederösterreich |
Gebiet:
Raxalpe |
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Schwierigkeit:
C |
Gesamthöhenmeter:
40/150 |
Gesamtzeit hh:mm:
0:20/1:20 |
Anforderung:
mäßig |
Exposition:
S-SO |
Gestein:
Kalk |
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Fun:
schön |
Sicherung:
gut |
Gefahren:
keine besonderen Gefahren |
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Ausgangspunkt: | Höhe in m:
1.547 |
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Stützpunkt: | Höhe in m:
1.642 |
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Literatur: Klettersteig-Atlas österreich, Schall-Verlag, Kurt Schall; Schneeberg Rax, Csaba Szépfalusi u. Karel Kriz; |
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Karten: KOMPASS WK 228, Wiener Hausberge, Schneeberg, Rax, 1:25.000; Freytag & Berndt, WK 022 Semmering – Rax, 1:50.000; BEV, ÖK 104 Schneeberg und Rax, 1:50.000; |
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Talort / Info: Hirschwang in der Gemeinde Reichenau an der Rax; Zauberberg; |
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GPS-Daten (UTM WGS84):
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Allgemeines: Der Steig wurde 1970 errichtet und trägt seinen Namen zu Ehren von Camillo Cronich, welcher den benachbarten Haidsteig finanzierte. Der Kronich-Eisenweg ist eine Zugabe. Wohl kaum jemand wird ihn um seiner selbst willen besuchen und begehen. Dafür ist er zu kurz und zu unbedeutend. Was nicht heißen mag, dass er uninteressant ist. Im Gegenteil: er ist ein ausgesprochener rassiger Steig, der auch den routinierten Ferrata-Fan positiv überraschen wird. Wer ihn noch nicht in seiner Sammlung hat, dem fehlt er zweifellos! Selbst wenn der Aufwand groß und der Klettergenuß nur kurz ist, sollte unbedingt eine Klettersteig-Selbstsicherung benutzt werden! Leider ist der Fels nicht immer zuverlässig fest. |
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Anreise:
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Zustieg: Von der Bergstation der Raxseilbahn (1.547 m) auf gut markiertem Wanderweg zum Otto-Schutzhaus. Vom Otto-Schutzhaus über den obersten Abschnitt des Törlwegs. Durch die Rasenmulde zum Felsdurchgang (Törl) und in Kürze zu markanten Einschartung. Kurz davor links der Einstieg. |
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Route: Bis zur Einstiegstafel sind einige ungesicherte Klettermeter (I) zu überwinden. Nach der Tafel zuerst leicht (A/B), dann etwas schwieriger (B) und steiler mit Hilfe einer Eisenklammer empor. Anschließend nach rechts zu einer Steilstufe queren (A/B). Nach der Steilstufe (B/C), die mit Hilfe von Eisenklammern überwunden wird, folgt eine weitere Querung (B) zu dem markanten Felsloch. Nun scharf nach links über eine steile Verschneidung (B/C) empor. Nach einer ausgesetzten Querung (B) folgt das Schlusswandl (C). Links vom Grat mit wenigen Schritten unschwierig zum Gipfel. |
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Abstieg: Der Abstieg ist blau markiert und teils mit einer Eisenkette (A) gesichert. Er führt um den eindrucksvollen Felsbogen des Staigerfensters herum in ein Schartl und jenseits in ganz leichter Kletterei (I-) auf den Plateaurand. Durch die Mulde zurück zum Otto-Schutzhaus bzw. Berggasthaus der Seilbahn. |
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